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Fahrradverleih Service

Die Schönheit der Natur der Insel kann man besonders gut zu Fuss und im Sattel eines Fahrrades schätzen. Die Liebhaber von Trekking und Fahrradtouren kommen hier auf ihre Kosten mit unvergesslichen Wanderrouten. Die Berge sind nicht besonders hoch, aber dafür sind sie noch unberührt.
Wir empfehlen Ihnen einige Touren in der Gegend:

Alghero / Palmavera / Pinienwäldern / Bombarde / Lazzaretto / Alghero

Schwierigkeitsgrad:
Leicht
Gesamtdistanzen km:
25
Asfaltierte Strecke km:
15
Unbefestigten Feldwege km:
10
Dauer der Wanderung:
ca. 2 bis 3 Stunden

Auf dieser Rundfahrt besichtigt man das Nuraghendorf Palmavera, das am Fuss des gleichgenannten Berges liegt. Das größte Nuraghendorf in unserem Territorium aus der Bronzezeit.

Dorthin fährt man an Stränden und dem Pinienhain von Maria Pia entlang bis zum Stadtrand von Fertilia und von dort aus über einen kurzen asfaltierten Fahrradweg.

Nach der Besichtigung der Nuraghen erreicht man über eine Abfahrt den Strand Lazzaretto, wo man die herrliche Landschaft bewundern kann, die von dem gleichnamigen Turm bis zu den kleinen Fels- und Sandbuchten und Klippen, die aus dem Meer ragen reicht. Sehr schön ist auch der Strand Bombarde mit seinem besonders körnigen Sandstrand, der durch die Erusion der Muscheln und Schalentiere entstand.

Rückfahrt nach Alghero durch kleine Wege im Pinienwald.

Alghero / Monte Palmavera / Monte Istidu / Monte Doglia

Schwierigkeitsgrad:
Mittelschwer
Gesamtdistanzen km:
37
Asfaltierte Strecke km:
14,7
Unbefestigten Feldwege km:
22,3
Dauer der Wanderung:
ca. 3 bis 4 Stunden

Von Alghero nach Fertilia fährt man an Stränden und dem Pinienhain von Maria Pia entlang bis zum Vorort Fertilia und von dort aus auf einem kurzen asfaltierten Fahrradweg bis zum Ausgangspunkt für unseren Ausflug „off-road“. Ab dort fährt man auf einer alten Strasse, die während des II° Weltkrieges benützt wurde um die verschiedenen Bunker und andere Bauten, die in diesem Gebiet verstreut liegen zu erreichen.(etliche sind noch recht gut erhalten).
Auf der Strecke kann man von oben das Nuraghendorf Palmavera (nach dem gleichnamigen Berg) sehen, das aus einem Hauptturm, der 8 Meter hoch ist und einen 10 Metern breiten Durchmesser hat und seinen ringsum verteilten 40 Hütten besteht, von denen man teilweise nur Spuren erkennen kann.(Diese Bauten werden auf X. und VII. Jahrhundert v. Chr. datiert)

Der Aufstieg ist nicht schwierig, weder für das Gefälle noch für den Untergrund. Eigentlich muss man nur ein kurzes Stück zu Fuss bewältigen (Felsen und Schotter), wo man letztendlich das Panorama über das Vorgebirge von Capo Caccia, der Bucht von Porto Conte, die Klippen von Porto Ferro und Porticciolo bewundern kann.

Nach einer kurzen Pause geht es durch einen Pinienwald weiter und nach einer leichten Abfahrt erreicht man eine asfaltierte Strasse, die zum Gipfel des Berges Doglia (436 m) führt. Aber auf unserer Tour kommen wir nur auf ca. 250 m über dem Meeresspiegel, wo sich ein kleiner Altan des Forstkorps befindet. Von hier aus kann man den Flugplatz von Alghero, den Weiher des Caliks, die Landwirtschaftsflächen und in der Ferne die Bucht von Alghero betrachten.

Man kehrt auf die vorherige asfaltierte Strasse zurück. Von dort beginnt eine andere vergnügliche und nicht schwierige „off-road“ Abfahrt, die zu einer kleinen Nuraghe führt, die leider nicht zugänglich und zur Hälfte mit Pflanzen überwuchert ist.
Die Rückfahrt nach Alghero geht dem Pinienhain von Maria Pia und den Stränden des Lidos entlang.

Alghero / Lago Baratz / Porto Ferro / Porticciolo / Alghero

Schwierigkeitsgrad:
Mittelschwer
Gesamtdistanzen km:
65
Asfaltierte Strecke km:
35
Unbefestigten Feldwege km:
30
Dauer der Wanderung:
ca. 3,5 bis 4,5 Stunden

Dies ist die längste Tour, die wir euch nun vorstellen. Sie beginnt im Zentrum von Alghero bis zum Vorort Santa Maria La Palma, wo es auch einen gleichnamigen Weinkeller gibt. Von hier aus errreicht man über asfaltierte Wege nach wenigen Kilometern den Lago di Baratz. Er ist der einzige natürliche See Sardiniens.

Seine Ausdehnung ist nicht besonders groß (ca. 12 km Umfang), aber dafür zeigt sich die Landschaft sehr abwechslungsreich und interessant.

Man kann die typische Mittelmeerflora mit ihrem intensiven Duft (Zwergpalme, Erdbeerbaum, Myrte und Ginster) und die Fauna (hauptsächlich aus Flugwild, Süsswasserfischen und Schildkröten bestehend) und den charakteristischen Felsen aus gehärtetem Schlick bewundern. Der Strassenuntergrund ist nicht besonders anspruchsvoll und für alle zurücklegbar, mit kurzen Auf- und Abfahrten abwechselnd und immer festem Untergrund. Nach dem Abschliessen der Runde fährt man durch den Pinienhain um die Felsenriffe von Porto Ferro und Porticciolo zu erreichen. Dieses Gebiet ist dem Wind sehr ausgesetzt ,was beim Fahrradfahren nicht unangenehm ist.

Aus diesem Grund sind die steilen Sandsteinfelsvorsprünge durch starke Erusion gekennzeichnet und die die Vegetation hingegen niedrig und dem Erdboden fast gleich wechselt zum See hin und wird üppiger. In dieser Gegend findet man einige Sarazenentürme und alte Militärwachposten, die leider nicht in gutem Zustand sind, da sie dem Unwetter ausgesetzt sind.
Die Rückkehr in die Stadt über asfaltierte Wege am Rand von Maristella, Fertilia, Pinienhaine und Strände von Alghero.

Alghero / Punta Giglio / Alghero

Schwierigkeitsgrad:
Mittelschwer
Gesamtdistanzen km:
40
Asfaltierte Strecke km:
16
Unbefestigten Feldwege km:
24
Dauer der Wanderung:
ca. 2,5 bis 3,5 Stunden

Diese Tour hat als grundlegende Etappe die Besichtigung der grosse Kaserne von Punto Giglio, der einzige Kriegsvorposten, der in diesem Gebiet noch sehr gut erhalten ist.

Das Panorama reicht von der Bucht von Porto Conte bis zum Grat von Capo Caccia und bis zur Bucht von Alghero. In dem Kliff nistet eine grosse Varietät von Wildvögeln wie Möwen, Kormorane, Falken, Turmfalken und mit etwas Glück kann man auch ein sardisches Wildschwein sehen.

Um auf die Höhe von ca. 80 m über dem Meeresspiegel von Punto Giglio zu kommen, überquert man den Pinienhain von Punta Negra und dem Bombarde (über einen vergnüglichen single-track hinter/Ueber dem Meer vom Strand des Lazzarettos bis zum Vorort Maristella.
Von hier fährt man in den Pinienwald von Punta Giglio und errreicht über einen Aufstieg auf festem Untergrund, die nicht sehr schwierig ist, eine Höhe von 130 m über dem Meeresspiegel. Von hier geht es auf einer sehr vergnüglichen und anspruchsvollen Abfahrt auf felsigem Untergrund bis zur Kaserne.

Nach einer Pause geht die Rückfahrt über eine steinige Abfahrt, bei der man etwas aufpassen muss. Auf der Höhe des Meeres angekommen, kann man die Bucht von Porto Conte bewundern um dann in die Stadt zurückzukehren.

Fahrradverleihpreis:
ca. 45€/Woche (*Kaution: € 50)
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