Von Alghero nach Fertilia fährt man an Stränden und dem Pinienhain von Maria Pia entlang bis zum Vorort Fertilia und von dort aus auf einem kurzen asfaltierten Fahrradweg bis zum Ausgangspunkt für unseren Ausflug „off-road“. Ab dort fährt man auf einer alten Strasse, die während des II° Weltkrieges benützt wurde um die verschiedenen Bunker und andere Bauten, die in diesem Gebiet verstreut liegen zu erreichen.(etliche sind noch recht gut erhalten).
Auf der Strecke kann man von oben das Nuraghendorf Palmavera (nach dem gleichnamigen Berg) sehen, das aus einem Hauptturm, der 8 Meter hoch ist und einen 10 Metern breiten Durchmesser hat und seinen ringsum verteilten 40 Hütten besteht, von denen man teilweise nur Spuren erkennen kann.(Diese Bauten werden auf X. und VII. Jahrhundert v. Chr. datiert)
Der Aufstieg ist nicht schwierig, weder für das Gefälle noch für den Untergrund. Eigentlich muss man nur ein kurzes Stück zu Fuss bewältigen (Felsen und Schotter), wo man letztendlich das Panorama über das Vorgebirge von Capo Caccia, der Bucht von Porto Conte, die Klippen von Porto Ferro und Porticciolo bewundern kann.
Nach einer kurzen Pause geht es durch einen Pinienwald weiter und nach einer leichten Abfahrt erreicht man eine asfaltierte Strasse, die zum Gipfel des Berges Doglia (436 m) führt. Aber auf unserer Tour kommen wir nur auf ca. 250 m über dem Meeresspiegel, wo sich ein kleiner Altan des Forstkorps befindet. Von hier aus kann man den Flugplatz von Alghero, den Weiher des Caliks, die Landwirtschaftsflächen und in der Ferne die Bucht von Alghero betrachten.
Man kehrt auf die vorherige asfaltierte Strasse zurück. Von dort beginnt eine andere vergnügliche und nicht schwierige „off-road“ Abfahrt, die zu einer kleinen Nuraghe führt, die leider nicht zugänglich und zur Hälfte mit Pflanzen überwuchert ist.
Die Rückfahrt nach Alghero geht dem Pinienhain von Maria Pia und den Stränden des Lidos entlang.